Hände hoch! Wer hat nun auch schon einen kleinen Pflanzenkindergarten auf der Fensterbank stehen? Bei mir sind tatsächlich fast alle Tomatensamen aufgegangen und die Keimlinge waren rund zehn Tage nach der Aussaat etwa zwei bis vier Zentimeter groß. Allerspätestens, wenn sich ihr erstes, echtes Blattpaar nach den Keimblättern zeigt, wird es für die Kleinen in den Anzuchttöpfen dann schnell zu eng und die Nährstoffe reichen nicht mehr aus, um alle zu versorgen. Dann wird es Zeit, die Tomaten zu pikieren, was so viel wie vereinzeln heißt. Natürlich könnte man sich diesen Schritt sparen, indem man anfangs nur jeweils ein Samenkorn in jedes Töpfchen legt. Da ich aber mehrere Pflanzen von einigen Sorten ziehen möchte, wäre bei mir schnell kein Platz mehr im Zimmergewächshaus – deshalb wird bei mir vereinzelt, nachdem die Keimlinge etwas gewachsen sind. Wenn ihr zu viele Pflanzen ausgesät habt, könnt ihr nun einfach nur die stärksten, größten Pflanzen behalten und den Rest wegwerfen. Ich bekomm das nie über´s Herz und topfe alle um. Tomaten pikieren und umtopfen: Das braucht ihr Anzuchterde Auch jetzt, wo die Pflanzen umgetopft werden, sollte man wieder spezielle, nährstoffarme Anzuchterde (Partnerlink) benutzen. Normale Blumenerde ist zu stark gedüngt, die würde die zarten Wurzeln […]
Der Beitrag Tomatenliebelei – Von der Aussaat bis zur Ernte. Teil 2: Tomaten pikieren und umtopfen erschien zuerst auf Dreierlei Liebelei.